AK Baum goes Nürnberg – Städtetour

AK Baum goes Nürnberg – Städtetour
28. Juni 2017 Eva Djakowski

Es war einmal vor noch nicht allzu langer Zeit an einem warmen Sommertag.

Wohlgemuts machten sich vier Bäume und zwei Büsche auf den Weg in das schöne Frankenland. Die Mitglieder vom „Arbeitskreis Bildungsarbeit und Mehr“ wollten die Stadt Nürnberg erkunden und anstehende Aufgaben bespechen.

Nachhaltig mit der Deutschen Bahn fuhren wir frühmorgens los. Im Zug eroberten wir das Fahrradabteil und tauschten uns beim Frühstück aus. Am Zielbahnhof wartete Verena, unsere Nürnberg-Expertin, bereits auf uns. Gemeinsam machten wir uns zu einer abwechslungsreichen Städtetour auf. Zuerst ging es zur Kaiserburg, dem Wahrzeichen Nürnbergs. Von dort hat man einen tollen Ausblick über die gesamte Stadt. Wir besichtigten die Burganlage, den tiefen Brunnen sowie den in voller Blüte stehenden Burggarten und liefen ein Stück an der alten Stadtmauer entlang. Vorbei an dem Albrecht-Dürer-Haus und der Hasenskulptur, gelangten wir über die Golden Gate Bridge (Kettensteg) Nürnbergs schließlich zum Henkerssteg. Dann schlenderten wir durch Zwischen den Fleischbänken zur Lorenzkirche.

Pünktlich um 12 Uhr auf dem Hauptmarkt, schauten wir unter purer Begeisterung den Männlein-Lauf zu. Anschließend drehten wir alle am Schönen Brunnen den goldenen Ring – in der Hoffnung, dass unsere Wünsche bald in Erfüllung gehen. Nach einem kurzen Blick in die Frauenkirche folgte ein kurzer Café-Umtrunk. Gut gestärkt ging es nun 24 Meter tief unter die Stadt. In einer exklusiven Führung mit Rainer wagten wir uns in die labyrinthischen, unterirdischen Gänge. Die historischen Felsengänge wurden als Bierkeller, zur Sauerkrautproduktion und während des Krieges auch als Luftschutzbunker genutzt. Heute wird ein Teil der Felsenkeller wieder für die Reifung und Lagerung von Spezialbieren und Bierbränden genutzt. Und so gab es zum Abschluss der Führung eine Gerstenkörner-, Malzbonbons-, Whiskey- sowie Bierverkostung.

Gemütlich ließen wir den Tag im Biergarten direkt an der Pegnitz ausklingen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann städteln sie bald wieder…

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