Mehr Mitglieder, mehr Ortsgruppenkontakt

Wir haben jetzt 3657 Mitglieder. Im kommenden Jahr steht die Basisarbeit im Mittelpunkt

Mehr Mitglieder, mehr Ortsgruppenkontakt
30. Januar 2015 Simon Steinmayer

Die Mitgliederzahl der KLJB Augsburg steigt kontinuierlich. Mit 3657 Mitgliedern haben wir so viele angemeldete Jugendliche wie seit zehn Jahren nicht mehr.

Damit dieser Trend anhält, hat sich der vierköpfige ehrenamtliche Diözesanvorstandund Landjugendseelsorger Gerhard Höppler vorgenommen, in diesem Jahr das Hauptaugenmerk auf die Basisarbeit zu legen.

„Wir wollen unsere Ortsgruppen bei ihrer Arbeit vor Ort unterstützen. Deswegen werden unseren Mitgliederkontakt auszubauen, die KLJB-Gruppen besuchen und gemeinsam ländliche Räume aktiv gestalten“, so Tobias Aurbacher (23), Diözesanvorsitzender aus Sontheim.

Ein weiterer Grund für das verstärkte Engagement vor Ort ist eine Erfahrung aus der Vergangenheit: Bei der letzten Erhöhung des Jahresbeitrags hat die KLJB in den darauffolgenden Jahren massiv Mitglieder verloren. Dies soll diesmal verhindert werden. Denn auch 2015 musste der Mitgliedsbeitrag nach oben angepasst werden.

Der Beitrag wird für konkrete Aktionen des Verbandes aber auch zur Finanzierung der politischen Vertretung auf Bundesebene verwendet. „Die Wichtigkeit der politischen Vertretung ist vielen Mitgliedern vielleicht nicht so bewusst“, meint Aurbacher.„Deswegen kommt es darauf an herauszustellen, was es bringt, in so einer großen Gemeinschaft dabei zu sein.“

Die Gruppenkiste: Informationen und Hilfestellung für die Landjugendarbeit

Das geht am besten durch persönlichen Kontakt. Zur Umsetzung hat der Verband die „Augsburger Gruppenkiste“ entworfen. Sie beinhaltet Anregungen, Informationen und Hilfestellungen für die Landjugendarbeit. Die Augsburger Gruppenkiste wird bei der Frühjahrsdiözesanversammlung vom 20. bis 22. März vorgestellt und im Laufe des Jahres verteilt. Zur Überprüfung des Erfolgs hat die Landjugend in ihrem Augsburger Büro eine große Karte mit allen Ortsgruppen aufgehängt, in der die einzelnen Kontakte eingetragen werden. „Im nächsten Frühjahr soll bei jeder Gruppe mindestens ein Punkt kleben, und das schaffen wir!“, gibt sich Tobias Aurbacher zuversichtlich.

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