„Wir bewegen das Land!“ Dieser Leitspruch der katholischen Landjugendbewegung war für Maria Auftrag. Wir haben Grund, Maria zu danken für ihr Herzblut für unseren Verband, die KLJB, die für sie nicht nur Hobby, sondern Herzensanliegen war.
Ausgehend von ihrer Ortsgruppe war sie lange Jahre auf Kreisebene in der Vorstandschaft und mehr als 10 Jahre auf Diözesan-, Landes- und Bundesebene in Facharbeitskreisen engagiert.
Als feste Größe auf unseren Diözesanversammlungen, brachte sie sich stets kreativ ein und diskutierte so manches Mal auch spitzfindig mit. Auf Diözesanebene war sie Stütze bei den diözesanen Schwerpunktprojekten „MEUTE“ und „Landgewitter“. Sie tragen ihre Handschrift, insbesondere „Landgewitter“ wäre ohne sie so nicht möglich gewesen.
Auf Landesebene wirkte sie beim Projekt „25.000“ sowie beim Leitlinienprozess mit. Leider konnte sie ihr Amt als Landesvorsitzende nicht mehr antreten, obwohl sie sich das als neue Herausforderung sehr gewünscht hatte.
Über ein Jahrzehnt hindurch, was in der Jugendarbeit eine Ewigkeit ist, prägte sie die KLJB- Arbeit mit: kreativ und ideenreich, anpackend und äußerst zuverlässig, leidenschaftlich und nachdrücklich, fachlich fundiert und aus einem bodenständigen Glauben heraus. Sie hat gezeigt, was Landjugendarbeit heißt: in Bewegung zu sein und beweglich zu bleiben. Sie wandelte Worte in Taten um, bevor ein anderer erst darüber nachdachte. Für all das und noch viel mehr: Vergelt´s Gott, Maria!