Tamara

Unsere neue Diözesanvorsitzende stellt sich vor

Tamara
15. Oktober 2015 Eva Djakowski

1. Was begeistert dich an der Landjugend so, dass du dich für den DV aufstellen lässt?

Egal wohin man kommt trifft man auf KLJBler die engagiert an einem Strang ziehen und dabei wirklich etwas bewegen können. Ich habe mich aufstellen lassen um den bisherigen DV bei seinen weiteren Plänen zu unterstützen und auch um eigene Ideen miteinfließen zu lassen.

2. Was möchtest du in deiner Amtszeit bewegen?

Ich würde gern den Kontakt zu den Ortsgruppen weiter ausbauen und ihnen zeigen, was die KLJB in ihren verschiedenen Ebenen bedeutet. Das Projekt „Gruppenkiste“ finde ich dabei eine super Sache um die Gruppen vor Ort zu besuchen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen- vielleicht schaffen wir es sogar bis zur Frühjahrs-DVV alle zu verteilen!

3. Wo möchtest du Schwerpunkte setzen?

Im AKI, einerseits um verschiedene Projekte mit und für Flüchtlinge zu gestalten und andererseits durch meine Teilnahme beim workcamp in Eldoret diesen Sommer.

4. Wo siehst du die größten Herausforderungen für die KLJB aber auch für dich in dem neuen Amt?

Eine der größten Herausforderungen heutzutage ist die Zeit zu finden, die jeder einzelne in sein Ehrenamt stecken will bzw kann. Unter diesem Druck wird es immer schwieriger Leute für die Verbandsarbeit zu motivieren.

5. Worauf freust du dich am meisten?

Auf den Kontakt mit begeisterten KLJBlern und auf die Arbeit an interessanten Projekten.

6. Was machst du, wenn du dich nicht gerade für die KLJB engagierst?

…dann bin ich im Musikverein in Probstried mit der Klarinette dabei oder im Sommer auch viel in den Bergen unterwegs.

7. Was bedeutet für dich internationale Zusammenarbeit insbesondere die Partnerschaft mit der Carym Eldoret?

Internationale Zusammenarbeit im Allgemeinen ist wichtig um Jugendlichen einen Einblick in die unterschiedlichen Kulturen geben zu können, um so Vorurteile vorzeitig abzubauen bzw nicht entstehen zu lassen.

Unser diesjähriger Besuch bei der CARYM Eldoret (Kenia) hat mich weiter motiviert an unserer Partnerschaft weiterzuarbeiten, um so auch in den kommenden Jahren gemeinsame Ziele zu verfolgen. In den drei Wochen in Kenia wurde mir auch besonders klar, wie wichtig es ist Interkulturelle Kompetenzen zu erlernen, ein sehr aktuelles Thema vor allem mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation.

8. Welche Vorzüge hat für dich der ländliche Raum und wo siehst du Risiken für die Zukunft?

Die Vorzüge sind für mich das aktive Dorfleben und die Nähe zur Natur, das größte Risiko ist meiner Meinung nach das Abwandern von vor allem Jugendlichen in Städte.

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