Max Mayer ist der neue Diözesanvorsitzende

In der Stichwahl setzte sich der Max gegen Matthias Daufratshofer durch

Max Mayer ist der neue Diözesanvorsitzende
18. März 2013 friiitz

„Demokratie lebt im Verband“. Mit diesen Worten beschloss Dr. Christian Böser von der Universität Augsburg seinen Impuls zum Thema „Mitbestimmung“ bei der Diözesanvollversammlung (DVV) der KLJB Augsburg vom 15.-17. März im Landjugendhaus Kienberg. Die rund 35 Teilnehmer hatten seinem Vortrag gespannt gefolgt und setzten das Gelernte gleich in die Tat um.

Am Samstagnachmittag standen die Wahlen zum Diözesanvorstand an: Kaspar Hitzelberger aus Zell bei Memmingen trat für eine weitere Amtszeit an und kandidierte für einen der beiden freien Plätze. Allerdings hatte er mit Max Mayer aus Ehekirchen und Matthias Daufratshofer aus Frechenrieden gleich zwei Mitbewerber.

Dies führte zu der seltenen Situation, dass es für das wichtigste Amt im Verband mehr Bewerber als Plätze gab. Im ersten Wahlgang setzte sich Kaspar Hitzelberger souverän durch – er will sich in seiner zweiten Amtszeit besonders für die Internationale Arbeit und die Partnerschaft der KLJB mit ihrer Partnerlandjugend in Kenia einsetzen.

Die beiden anderen Kandidaten mussten in die Stichwahl. Bei dieser konnte Max mit seiner unbekümmerten, zupackenden Art die Mehrheit der Delegierten auf seine Seite ziehen. Diese Stärken will er vor allem für die Vernetzung der Kreise und die Gewinnung von engagierten Jugendlichen für die Diözesanebene einsetzen.

Aber auch Matthias Daufratshofer bleibt dem Verband erhalten. Vor allem im Arbeitskreis Spirimobil, den er im letzten Jahr mit aus der Taufe gehoben hat, will der Student spirituelle Impulse im Verband setzen. So steht im Sommer eine Fahrt nach Taizé gemeinsam mit der katholischen Jugendstelle Kaufbeuren auf dem Programm.

Das Thema Mitbestimmung wird den Verband das ganze Jahr begleiten. So führen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Pfingstwochenende ein Workshoptreffen auf dem Kienberg durch. Und auch zu den anstehenden Wahlen in Bayern und im Bund wird die KLJB nicht schweigen und die Demokratie weiterhin leben und beleben.

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