Ein Abend voller Licht, Ruhe und Gemeinschaft  

Bei unserer Burgweihnacht auf der Burgruine Werdenstein durften wir innehalten, teilen und gemeinsam ein kleines Lichtermeer entstehen lassen. 

Vergangenen Samstag hat der AK Spirimobil zu einer „Burgweihnacht“ eingeladen, um in der Adventszeit zur Ruhe zu kommen. Etwa 20 KLJBler*innen verwandelten die Burgruine Werdenstein bei Eckarts im Allgäu in ein wahres Lichtermeer.  

Wir haben uns am späten Nachmittag in Eckarts getroffen und sind dann zu Fuß zu unserer „Burgweihnacht“ gestartet. In Werdenstein angekommen, wurden wir von einer bunt ausgeleuchteten Burgruine begrüßt, die in der anbrechenden Dunkelheit eine wundervolle Atmosphäre bot. Unser Diözesanseelsorger Gerhard Höppler hatte gemeinsam mit dem Arbeitskreis eine Songandacht zum Lied „Lichtermeer“ von Unheilig vorbereitet. Anhand des Liedtextes wurden alle Teilnehmer*innen dazu angeregt, sich Gedanken darüber zu machen, was Licht und Dunkelheit für sie persönlich bedeuten. Passend dazu ging Gerhard auch auf den Psalm 27,1 „Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?“ ein. Das Licht ist vor allem in der Weihnachtszeit ein passendes Symbol für Hoffnung und Gemeinschaft. Damit alle Teil dieser Gemeinschaft sein konnten, haben wir Teelichter verteilt und entzündet. Durch die entzündeten Lichter verwandelte sich die Burg in der Dunkelheit in ein wunderbares Lichtermeer, das sicherlich noch weit zu sehen war. Mit den entzündeten Lichtern wurden schließlich alle KLJBler*innen in den Abend entlassen. In einer schönen spontanen Geste stellten alle Teilnehmer*innen ihre Lichter in die Mariengrotte in der Ruine.  

Anschließend ging es mit neu gefassten Gedanken zurück nach Eckarts, wo wir den Abend bei bester Verpflegung durch die KLJB Eckarts ausklingen lassen konnten.