Türchen 11

Türchen 11
11. Dezember 2025 Ida Riegler

Es schneit (nicht)! Es schneit (nicht)!

Wie solln wir rodeln gehn?

– Verrückte und neue Ideen für schneeloses Rodeln –

Viele KlJB-Gruppen haben traditionell ein Adventsrodeln mit der Gruppe.

Leider kann man die Zeilen von Rolf Zuckowskis Lied Es schneit! nicht mehr ganz so wörtlich nehmen und für das Rodeln gehen, müssen schneelose Alternativen her.

Es folgen sieben (mehr oder weniger) gute Überlegungen, wie man einfach ohne Schnee oder Schlitten rodeln kann. Wir fordern euch heraus, die Dinge auszuprobieren und verlinkt uns doch dann gerne auf Instagram, damit andere Gruppen von euren Erfahrungen profitieren können. Für eure Nachfolger*innen könnt ihr auch die verschiedenen Gegenstände je nach funktionsweise bewerten.

– Grundsätzlich braucht ihr immer einen Berg oder Hügel, der eine einigermaßen guten Abhang ergibt.

– Doch wie bekommt man das Gras rutschig?

  • Entweder ihr wartet, bis das Gras richtig nass ist, dann funktionieren die Rodelalternativen wahrscheinlich ziemlich gut.

 

  • Oder ihr adaptiert die Sommerwasserrutschenidee und legt die Silofolie einfach nochmal aus. Bisschen Wasser drauf und schon geht der Rutschspaß auch im Winter los.

 

  • Man könnte auch überlegen, mit einer biologisch abbaubaren Seife, die folgenden Gefährte flutschig zu machen. Achtet allerdings drauf, ob ihr dann auch wirklich auf dem Hügel rutschen dürft.

Doch nun zu den wirklich tollen Ideen (ausprobieren auf eigene Gefahr):

1. Klassiker Mülltüten: Zerreisen möglicherweise schnell, ist aber bei jedem Zuhause vorhanden oder schnell im Supermarkt gekauft. Großer Nachteil ist aber die Plastikverschwendung.

2. Pappkarton: Auf einem großen Pappkarton haben mehr Personen Platz und es wird richtig schnell. Allerdings löst er sich schnell auf und somit eigentlich nur für die Silofolienrutsche geeignet.

3. Auto-/Bulldogschlauch: Da gibt es bestimmt irgendwo noch Auto-/Bulldogschläuche, die nicht mehr gebraucht werden. Sowohl Second-Hand als auch strapazierfähig und einsetzbar, falls es doch noch schneit.

Wir kommen zu den etwas experimentelleren und den wahrscheinlich einwilligungsbedürftigeren Ideen seitens der Eltern.

4. Autoabdeckung: Mit der glatten Hinterseite genial zum Rodeln im Liegen. Achtet auf euren Kopf und evtl. auf euren Bauch. Das wird eine etwas rumpligere Fahrt.

5. Backblech: Nicht nur für Weihnachtsleckereien zu verwenden. Backt allerdings die Kekse vorher, weil das Blech im Anschluss vllt. etwas kaputt sein könnte. Sehr kompakt, aber kaum anpassungsfähig und sehr klein. Könnte lustig, aber auch schmerzhaft werden.

6. Luftmatratze: Auch hier eher die Variante Second-Hand oder aussortiert verwenden. Könnte danach kaputt sein, ist aber auf jeden Fall die komfortabelste Variante von allen.

Wir sind gespannt auf euer Erfahrungen, denkt aber daran. Sicherheit geht vor. Also probiert alles erstmal im Kleinen aus mit Helm und möglicherweise ist die ein oder andere Idee auch nicht ganz so gut – Spaß machen sie aber alle.

Auto*in: Uli Grieser

 

 

 

 

 

 

 

 

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